Der malerisch am Stadtgraben gelegene Museumskomplex

besteht aus der 1874 bis 1876 errichteten Villa Schönfeld und der 100 Jahre später errichteten Ausstellungshalle. Das architektonisch bemerkenswerte Gebäudeensemble aus Alt- und Neubau ist schon für sich einen Blick wert. Der Herforder Kunstverein und das Städtisches Museum laden mit einem abwechslungsreichen Programm aus Kunst und Geschichte zum Besuch dorthin ein.

Der renommierte Architekt Dieter Oesterlen hat den Ausstellungsanbau entworfen. Große Glasflächen und fünf höhengestaffelte umgedrehte Dächer aus Beton sind die Hauptmerkmale des Gebäudes. Seit 2007 steht es als herausragendes Beispiel der Architektur ent wicklung nach 1945 und gelungene Ergänzung des historischen Gebäudes unter Denkmalschutz.

Herfords erste Unternehmervilla ließ die Stadt bereits 1988 als herausragendes Denkmal der Herforder Villenbaukunst in die Denkmalliste eintragen. Das aufwändig denkmalgerecht sanierte ehemalige Wohngebäude präsentiert sich als begehbares Exponat und als Ausstellungshülle. Das Städtische Museum eröffnete hier 2016 den ersten Teil der neuen Dauerausstellung.

Die Exponate und Medienstationen bieten einen vielseitigen Zugang zur Geschichte Herfords im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Multimedia-Guide ist informativer und unterhaltsamer Begleiter auf dem Weg durch das Baudenkmal und den stadtgeschichtlichen Rundgang. Eine Erweiterung des Rundgangs um Abteilungen zu Mittelalter und Frühneuzeit ist aktuell in Planung.

Öffnungszeiten:
Über die Homepage
Vormittags für Schulen und
Gruppen nach Absprache

Eintritt:
Dauerausstellungen frei
Sonderausstellungen Erwachsene:
4,50 / 2,50 €

Adresse:
Daniel-Pöppelmann-Haus
Haus der Kunst und Weiterbildung
Städtisches Museum
Deichtorwall 2
32052 Herford

Lage des Museums